Baukastengestaltung (2/2020)

Mitten im zweiten Lockdown wird immer ungewisser wie viele Jahre die Automobilindustrie brauchen wird, um wieder an alte Umsatzhöhen und Ergebnisse anknüpfen zu können.
Manche OEM und manche Zulieferer werden es leider nicht schaffen. Der Markt ist technologisch und wirtschaftlich in einem fundamentalen Umbruch. Was kann man denn in diesen Zeiten tun? Wir sind dieser Frage nachgegangen und haben Antworten gefunden.

Die Komplexität wird durch die neue Antriebstechnologievielfalt zunehmen: Im User Cycle, im Development Cycle und im Production Cycle. Aber – na und? Wir lieben Komplexität,
weil wir überzeugt sind, dass Unternehmen hieraus eine Wettbewerbsstärke entwickeln können! Diejenigen, die sich diesem Thema endlich ganzheitlich stellen, können ungeahnte
Potenziale heben. Wir empfehlen Ihnen, folgende Punkte zu beachten und kritisch zu hinterfragen:

1. Es kommt auf das Mindset an! Keine Angst vor den Herausforderungen.
2. Stellen Sie die bisherige Produktvielfalt systematisch in Frage und analysieren Sie sauber Potenziale aus einer überlegenen, ganzheitlich entwickelten Produkt- und Produktionsarchitektur! Alles muss aus einer ganzheitlichen Perspektive auf den Prüfstand.
3. Überprüfen Sie umfassend die Schnittstellen in der Supply-Chain!
4. Werden Sie durchgängig digital und nutzen Sie die Chancen des „Internet of Production“!

Unsere Artikel greifen diese Gedanken auf. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

Gerne können wir gemeinsam die Ansätze weiter vertiefen.

Herzlich Ihr

Stephan Krumm