Die Suche nach einem unternehmensweiten Optimum
Was ist ein Modul? Wo verläuft der optimale Modulschnitt? Welche Umfänge sollen als Modul definiert werden? Wie groß ist ein Modul? Wie und wo sollen Schnittstellen in welchem Umfang standardisiert werden?
Alle diese Fragen (und noch mehr) müssen in einem Modularisierungsvorhaben für die Produktarchitektur am Ende beantwortet werden. Aber die Suche nach einem unternehmensweiten Optimum gestaltet sich mitunter schwierig. Nicht selten endet das Vorhaben in einem konsensfähigen Suboptima oder es setzt sich die Fakultät mit der (aktuell) besten Position durch.
Daher ist sowohl ein strukturiertes und moderiertes Vorgehen bei der Ausgestaltung der Module notwendig als auch die Systematisierung und Gewichtung der Zieldimensionen und Architekturanforderungen.
Es beginnt bereits damit, dass Modularisierungsvorhaben aus verschiedenen Perspektiven motiviert sein können. In unseren nächsten Postings gehen wir auf einige typische Problemstellungen bzw. Zielsetzungen von Modularisierungsprojekten ein, die uns in der Form öfter begegnen.
Sie wollen jetzt schon mehr dazu wissen?
Anno Kremer
anno.kremer@schuh-group.com